Eine Reise zum Mond – und zurück
mit Puppen und Malerei
Premiere: 16.04.2019
- Regie: Ulrike Langenbein, Handmaids Berlin
- Spiel: Marie Bretschneider
- Puppe Maikäfer: Alina Illgen
- Live/Musik: Sascha Mock
- gefördert von der Landeshauptstadt Dresden
1912 wurde „Peterchens Mondfahrt“ von Gerd von Bassewitz veröffentlicht.
57 Jahre später, 1969 landete die Menschheit auf dem Mond, heute, weitere 50 Jahre später erscheint die Kindergeschichte in einem anderem Licht: die Reise zum Mond ist wahr geworden.
Astronauten durchfliegen das Weltall, es gibt Aufnahmen von Galaxien und der Blick auf die Erde von Außen verändert unser Bewusstsein.
Wie stellen sich Kinder das Universum vor? Was sehen sie, wenn sie nachts nach oben schauen? Und wie kann man die Faszination Weltall für Kinder erlebbar machen?
„Unser Forschungswerkzeug ist die Fantasie“ sagte die Astronomin und Astrophysikerin Cecilia Payne-Gaposchkin (1900 – 1979). Mit diesem Werkzeug und auf Grundlage des Kindermärchens entdecken wir Stück für Stück gemeinsam mit den Kindern die Geheimnisse der Sterne.
Die Inszenierung
Frau Peterchen, Astrophysikerin gibt gern Ihr Wissen über die Phänomene des Universums in anschaulicher Weise an Kinder weiter. Doch diesmal ist alles anders. Ein recht großes Insekt fordert Ihre Aufmerksamkeit. Dieses behauptet ein auserwählter Maikäfer auf einer wichtigen Mission zu sein und brauche die Wissenschaftlerin und ihr Wissen für einen Flug zum Mond. Das ungleiche Duo begibt sich auf eine Reise durch den Weltraum.
Alles entsteht auf einer 2 m hohen Leinwand: die erste Skizze einer Rakete; die Route durch die Sterne, farbenprächtige Galaxien, skurrile Begegnungen mit anderen Wesen und Sternbildern. Mittels Farben, Pinseln und Taschenlampe setzt sich langsam, Station für Station, eine Landkarte des Universums zusammen und führt die Protagonisten an ihr Reiseziel: den Mond.
Die Spurensuche nach dem besagten 6. Beinchen beginnt…
Frau Peterchens Mondfahrt als spannende Reise durch das All vereint Kunst und Wissenschaft für Kinder ab 4 Jahren und holt das Universum mit den Mitteln der Malerei in begreifbare Nähe.
„Die Belohnung für einen Wissenschaftler ist es, gesehen zu haben, wie aus einer vagen Skizze eine großartige Landschaft geworden ist.“ (C. Payne-Gaposchkin)