Frau Holle

  • Regie: Jörg Bretschneider
  • Spieler: Marie Bretschneider, Jörg Bretschneider
  • Ausstattung und Bühne: Barbara Blaschke

Es war einmal eine Mutter, die hatte zwei Töchter.

Es war einmal eine Mutter, die hatte zwei Töchter. Davon war die eine blond und fleißig und die andere schwarzhaarig und faul. Das ist immer so im Märchen, blond – gut, schwarzhaarig – böse, fragt mich nicht warum. Die Gute musste arbeiten von früh bis spät, jedoch die Mutter liebte die Faule. Eines Tages fiel der guten Marie die Spule in den tiefen Brunnen und die Mutter befahl ihr hinterher zu springen. Marie fand sich wieder in einer Welt, in der Bäume sprechen und Brote Purzelbäume schlagen.

Plötzlich öffnet sich ein Fenster und Frau Holle fragt sie: „Willst du bei mir bleiben und mir helfen, ich kann immer so schlecht schlafen, wegen meiner kalten Füße und dann bringe ich alles durcheinander. Ich vergesse sogar die Kissen auszuschütteln, damit es schneit auf der Erde.“ Natürlich hilft ihr Marie und zum Dank für all ihre Arbeit darf sie durch ein besonders zauberhaftes Tor gehen…

Ein wunderbar heiteres, zauberhaft poetisches, freches und lebendiges Stück! Groß und Klein klatschten begeistert und wollten die Inszenierung am liebsten noch einmal von Beginn an sehen. (Elbe-Elster Rundschau Cottbus)

Die Inszenierung besteht aus einer abwechslungsreichen Mischung von Handpuppenspiel und Schauspiel. Die drehbare Bühne ermöglicht den Darstellern Marie und Jörg Bretschneider einen rasanten Rollenwechsel. Man merkt den beiden an, dass sie Vollprofis sind und ihr Herzblut in dieser Inszenierung steckt. Vorsicht! Dieser Spielspaß ist ansteckend! (Hermann, das Cottbuser Stadtmagazin)

Eindrücke

http://www.dresdner-figurentheater.de/

Technische Anforderungen

  • Bühne: 3 m x 3 m
  • Bühnenhöhe: 2,50 m
  • Aufbau: 40 min
  • Abbau: 40 min
  • Spieldauer: 50 min
  • Verdunkelung angenehm
  • Licht wird mitgebracht